Basilikum-Salat mit gegrillten Zucchini und Pinienkernen

Wenn Sie sich von Zeit zu Zeit ein wenig Abwechslung zum traditionellen insalata caprese wünschen, ist dieser Salat eine willkommene Alternative.

REZEPT  (für 4 Personen)

– 3 mittelgroße Zucchinis
– 1 sehr großer Bund frisches Basilikum (am besten frisch aus dem Topf geerntet)
– Saft einer halben Zitrone
– 5 EL bestes natives Olivenöl
– 1 EL Crema di Aceto Balsamico di Modena
– Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
– Pienienkerne 

Schritt 1: Den Grill vorheizen. Die Zucchinis schälen und in 1 cm lange Streifen schneiden. Auf beiden Seiten mit Olivenöl bestreichen und auf dem heißen Grill pro Seite ca. 2-3 Minuten grillen. Sobald sich braune Streifen bilden, die Streifen wenden. Vom Grill nehmen, nochmals mit Olivenöl einstreichen und abkühlen lassen.

Schritt 2: Zitronensaft, Olivenöl und Crema di Aceto Balsamico mit dem Schneebesen in einer Salatschüssel gut vermischen. Die frisch gezupften Basilikumblätter kurz mit dem Dressing vermengen und sofort auf vier Tellern anrichten.  Die Zucchinistreifen anlegen. Den Salat mit Pinienkernen bestreuen, leicht salzen und pfeffern und sofort servieren. Da die Basilikumblätter sehr empfindlich sind und schnell welken, sollte der zweite Schritt in wenigen Minuten erledigt werden.

Dazu passt geröstetes Weißbrot oder Baguette.

Wir genießen den Salat als Vorspeise und servieren danach die ersten Artischocken des Jahres und halbe Hähnchen vom Grill mit selbst gemachtem Aioli.

4 Kommentare
  1. Der Salat scheint echt total lecker. So naheliegend. Warum bin ich da nie drauf gekommen??? Aber hey, was ist mit dem Hühnchen? Gibt’s da kein Rezept? Protest!!!

    1. Also das Hühnchen war sehr puristisch: 1) ein gutes, teures Landhuhn, das Tageslicht gesehen – und ein Leben gelebt hat. Die Schweizer nennen diese Hühner „Mistkratzerli“. 2) Huhn in zwei Hälften teilen und auf beiden Seiten scharf angrillen. 3) Im Ofen (oder im geschlossenen Grill) 20 – 25 Minuten bei ca. 180° C. fertig garen. 4) Salzen, mit Weißwein einpinseln und unter dem Grill im Ofen 3 Minuten goldgelb kross braten.
      Und das Aioli wird demnächst gepostet, sobald ich die perfekte Version ausgetüftelt habe. Versprochen!

  2. Außergewöhnlich und inspirierend. Ich lese Euren (Ihren, Deinen ?) Blog schon seit vielen Monaten und freue mich jedes mal auf die Rezepte. Entweder sind sie total „klassisch“ (ich lieeeebe es, wenn jemand dazu steht, Butter oder Sahne zu verwenden und nicht diesen Diät-Kram zu kochen, und jaaa, ich bin schlank!) oder sie sind sind total neu und kreativ. So wie dieses Rezept hier. Also, das nehme ich gleich mal in Angriff, so lecker liest sich das.
    Danke und weiter so.

  3. Leckeres Rezept, dass ich unbedingt ausprobieren werde. Und Kompliment für die schönen Fotos, die einem das Wasser im Mund zusammen laufen lassen.

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