Er ist ein wahrer Held der Frühjahrsküche: Wild, würzig und wohlriechend kehrt der Bärlauch ab März bis Mai auf unseren Speisezettel zurück.
Für Pesto (vom italienischen „pestare“ = zerstampfen) gibt es zahlreiche Rezepte. Das bekannteste, Pesto alla Genovese, wird mit gehacktem Basilikum, Pinienkernen, Knoblauch, Parmesan und Olivenöl hergestellt. Verzichten Sie auf Salz und Pfeffer und verwenden Sie nur kaltgepresstes Olivenöl (mild nativ extra) und Parmigiano Reggiano. Der Rest ist Geschmackssache, deshalb müssen die Mengen hier nicht grammgenau angegeben werden.
Bei Bärlauchpesto werden die frischen Blätter entstielt, gewaschen, trocken getupft, mit dem Wiegemesser klein geschnitten und in eine Schüssel gegeben. Die Pienienkerne ersetze ich durch eine Mischung aus fein gehackten Mandeln, Paranüssen und Pekannüssen (Pienienkerne gehen natürlich auch). Frisch geriebener Parmesankäse dazu und das ganze mit so viel Olivenöl vermengen, bis eine pastöse Mischung entsteht.
In ein Glas gefüllt und im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich das Pesto 2-3 Wochen. Aber das ist eine theoretische Angabe, praktisch ist bei mir das Glas innerhalb einer Woche aufgebraucht…
Gutes Gelingen und einen ebenso guten Appetit!
Welche Erfahrungen haben Sie mit Pesto gemacht? Kennen Sie eine Rezeptvariation? Ich freue mich auf Ihre Ergänzungen in den Kommentaren.
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